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Software zum Schleuderpreis - für jeden
Letzter Eintrag 01 Jan 1900 12:00 von Anonymous. 0 Antworten.
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hj-bradenBenutzer ist Offline
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07 Nov 2007 10:24
    Hersteller wie Microsoft und Adobe verkaufen ihre Software für eine Handvoll Euro als Schüler- und Studentenversionen. Beispiel Office 2007: Das Büropaket gibt es im Netz für 99 Euro statt sonst 549 Euro. Noch besser: Auch Berufstätige kommen meist ganz leicht in den Genuss der Rabatte.

    Office 2007: Das Programm gibt es in vielen Versionen, teilweise für unter 100 Euro

    Viele Hersteller bieten sogenannte Schüler-Student-und-Lehrer-Versionen von ihren Programmen an. Dabei können die Kunden kräftig sparen. Beispiel: Die Grafikreferenz Adobe Photoshop CS3 extended gibt es bei journeyEd für 179,90 Euro. Originalpreis: knapp 1200 Euro. Das Webseiten-Gestaltungsprogramm Dreamweaver ist in der Student Edition rund 200 Euro günstiger.

    Hintergrund der Software-Rabatte: Die Hersteller wollen verhindern, dass die einkommensschwachen Kunden nicht gleich zur Raubkopie greifen - so verdienen sie immerhin noch ein wenig Geld. Doch nicht nur Schüler und Studenten kommen in den Genuss der günstigen Versionen. Berechtigt sind meist auch Hochschulangestellte sowie Erwachsene in Fortbildungsmaßnahmen. Zudem kommen die Eltern zum Zuge: Wenn sie für ihre Kinder die Schülerversionen kaufen, können sie diese auf dem Familien-PC installieren und selbst nutzen. Teilweise erlauben die Hersteller auch die Installation auf mehreren Rechnern, etwa PC und Notebook.

    Als Berechtigungsnachweis für die Rabatte gilt in der Regel eine Kopie des Schüler- oder Studentenausweises. Diese muss beim Händler eingereicht werden. Einige Händler prüfen allerdings nicht so streng. Beispiel: Cancom. "Wir vertrauen auf die Ehrlichkeit der Kunden", heißt es dort auf WELT-ONLINE-Anfrage. Im Klartext: Jeder bekommt die Studentenrabatte.

    Einige Hersteller kontrollieren allerdings selber. Bei Adobe-Produkten muss der Kunde zwei Kopien verschicken - eine an den Händler und eine an Adobe. Bei praktisch allen Herstellern gilt: Die Rabatte sind personenbezogen, die günstigen Versionen dürfen nicht weiterverkauft werden.
    Viele Versionen bei Office 2007

    Stark nachgefragt wird das Office-Paket von Microsoft. Dort gibt es eine Besonderheit: Die Home and Student Edition 2007 für 139 Euro heißt zwar Studentenversion, sie ist aber ausdrücklich für jedermann geschaffen. Grund: Sie ist deutlich abgespeckt. So fehlen das E-Mail-Programm Outlook sowie das Gestaltungsprogramm Publisher. Die sind nur in Office Professional, Professional Plus und Ultimate enthalten, Outlook gibt es zudem in der Standard-Version.

    Bei Standard, Professional und Professional Plus gibt es dann aber jeweils eine Studenten-Option, also einen ordentlichen Preisnachlass, wenn der Kunde einen Berechtigungsnachweis erbringt. Die Standard-Version kostet beispielsweise bei journeyEd.de nur noch 99 Euro statt 549 Euro - und darf auf zwei PCs genutzt werden.

    In den USA sind die Rabatte sogar noch größer. Dort gibt es die Ultimate-Version von Office für 60 Dollar (41 Euro). In Deutschland liegt der Listenpreis bei 849 Euro, einzelne Händler verkaufen sie für 400 Euro. Laut Microsoft ist eine Rabattaktion wie in den USA hierzulande nicht geplant.

    Gute Adressen für Studentenrabatte sind neben journeyEd und Cancom auch Cobra Shop, Academic Center, educhek, Unimall.de und rabatt-student.de. Zum Teil bieten diese auch vergünstigte Hardware an.
    Wegbeschreibung Shop
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