Axels Verbesserungsvorschläge für eBay
Auf Einladung von eBay hat
Axel Gronen gestern neben zwei weiteren externen Beratern in Dreilinden bei Berlin an einem Brainstorming teilgenommen: Dort wurden Ideen und Vorschläge diskutiert, wie man das Auktionsformat noch attraktiver machen könnte.
Unter den geplanten Verbesserungen begrüße ich folgende:
Bei Verkäufern wird die Quote der positiven Bewertungen als Indiz für die Vertrauenswürdigkeit angezeigt. Hier habe ich vorgeschlagen, diese Bewertungsquote nicht aus der gesamten Historie eines Mitglieds zu ermitteln, sondern nur aus den Bewertungen beispielsweise der letzten sechs Monate: Es interessiert ja beispielsweise eigentlich nicht, welche Fehler ein Verkäufer vor mehreren Jahren mal gemacht hat. Interessant ist vor allem, wie zufrieden die Kunden in der letzten Zeit waren.
Das wird mich und andere, deren "Jugendsünden" länger zurück liegen, aber freuen. Man bekommt so die werbewirksame 100%-Quote wieder.
Was gibt es sonst noch?
Derzeit können nur Verkäufer sehen, wie viele Beobachter eine Auktion hat. Diese Info könnte schon bald öffentlich gemacht werden und so Interessenten gegebenenfalls hohes Interesse an einem Angebot signalisieren.
Darüber kann man geteilter Meinung sein, aber grundsätzlich finde ich es auch gut.
Ansonsten meint Axel, auf einige Probleme habe eBay nur wenig oder keinen Einfluss, hier nennt er das Stichwort Abmahnungen.
Da sollten die Experten sich aber mal Yatego ansehen und sehen, dass eine zentrale Einflussnahme durchaus hilft. Anders sind die Betroffenen trotz vieler einschlägiger Foren nicht zu einer widerstandskräftigen Allianz zusammen zu bekommen.