Hallo Leute,

ich hab hier nen ganz spezeillen Fall und wollt da mal Eure Meinung dazu hören ) Hoffe das das hier das richtige Forum ist.

Also... hab nen Grundig Videorecorder eingestellt gehabt, der dann
leider nur für 21.- € verkauft wurde. Der Recorder war meines Wissens soweit i.O.

Kunde bezahlte und ich hab ihm den Recorder geschickt. Soweit so gut.
2 Wochen später mailt mich der Käufer an, er habe den Recorder erhalten, jedoch war dieser defekt, da der Cassettenauswurf nicht funktionierte. Er brachte den Recorder zur Reparatur wofür er nun ca. 40.- € bezahlt hat.

Nun möchte er diese 40.- € von mir wieder haben.
Ich hab ihm dann angeboten, dass er mir den Recorder wieder zurück
schickt und er im Gegenzug den Auktionsbetrag plus die Reparaturkosten wieder überwiesen bekommt.
Daraufhin schrieb er mir wieder, dass er den Recorder behalten will, sonst hätte er ja wieder keinen und besteht auf die Zahlung der Reparatur von 40.- €

Wie soll iczh mich hier nun korrekt verhalten ?

Ich sehe nämlich nicht ein die Rep. zu zahlen und er behält den Recorder. Mein Angebot lautet nach wie vor, Ware zurück dann Geld zurück.

Bin auf Eure meinung dazu gespannt.

gewerblich oder privat verkauf ?

Link zum Artikel ??

Hier die Daten...

Auktionsdaten: Link zur Auktion

Hab den Recorder für meinen Nachbarn vertickert...

Schreib ihm:
Sehr geehrter Herr XXX
Wenn ich ein defektes Gerät verschicke, muss ich auch als Privatverkäufer entweder in der Beschreibung darauf hinweisen oder es zurücknehmen.
Allerdings fordern Sie nun von mir, dass ich Ihnen eine nicht geringe Summe Geld überweise, für etwas, das ich nicht nachprüfen kann.

In einem solchen Fall liegt es an dem Käufer

1. schnellstens den Verkäufer auf den Mangel aufmerksam zu machen - nicht geschehen
2. eine eventuelle Reparatur VORHER vom Verkäufer genehmigen zu lassen - nicht geschehen
3. Alle Belege (Reparaturquittungen, eidesstattliche Versicherung, dass das Gerät defekt war) dem Verkäufer zukommen zu lassen - nicht geschehen

Da Sie sich nun melden, OHNE vorher irgendeine Rücksprache genommen zu haben, muss ich davon ausgehen, dass das verschickte Gerät bei Ihnen nicht defekt ankam, und Sie mir irgendeine Reparaturrechnung für ein anderes Gerät unterschieben wollen.

Da es laut deutscher Gesetzgebung NICHT an Ihnen liegt ein defekt geliefertes Teil zu reparieren - würden in diesem Fall sogar bei einem gewerblichen Händler jegliche Gewährleistungsansprüche verfallen. Daher sehe ich als privater Verkäufer mich nicht in der Pflicht Ihnen ohne jegliche Nachweise irgendetwas zu überweisen.

MFG

Original von ba-bas


Da Sie sich nun melden, OHNE vorher irgendeine Rücksprache genommen zu haben, muss ich davon ausgehen, dass das verschickte Gerät bei Ihnen nicht defekt ankam, und Sie mir irgendeine Reparaturrechnung für ein anderes Gerät unterschieben wollen.

Naja, also sowas kann man auch eisig-höflicher formulieren.....das da ist eine ganz schön stramme Unterstellung, die zwar nicht weit hergeholt ist, aber trotzdem dezenter verpackt werden sollte.

Makann ja dazu schreiben, dass dies eine Unterstellung der Art ist wie z:B. defekte Ware zu verschicken

na hat doch der Käufer behauptet - oder ??

Erst mal Danke für Eure Hilfe

Ich denke mal, dass ich mit der angebotenen Rücknahme der Ware, auf die er Käufer nicht eingehen wiil, schon meine Schuldigkeit getan habe.

Mal sehen was der Käufer nun schreibt...

hallo trooper,

wie gin die geschichte denn weiter?