Aber eines sollte man auf keinen Fall vergessen:
<h5>Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus! </h5>

Hallo,
da es noch keine eingenes Forum für dieses Thema gibt, schreibe ich es hier rein. Ich bin leider zu spät gekommen - Gelsenkirchen hätte super gepasst

eBay bietet Existensgründerseminare an, in denen auch das Steuerrecht speziell für eBay, und Fragen besprochen werden.

Hier der Link: Existensgründer

Also, wer Interesse hat, ab dafür.... Ich glaub ich werd mal wieder zur Nordsee Fahren (rendsburg), das angenehme mit dem nützlichen verbinden

mfg
Sinclair

Hallo Heidi,
natürlich hast du Recht, dass auf Porto von der Deutschen Post keine Umsatzsteuer gezahlt wird, von daher haben diese Belege auch nichts bei der Umsatzsteuer zu suchen. (Du hast keine Steuer bezahlt, also bekommst du auch keine zurück)Diese Belege gehören zur Einkommensteuer und schmälern den Gewinn und damit die Einkommensteuer. Sobald du aber Porto, Versandkosten oder wie auch immer du das nennst, auf eine Rechnung schreibst, handelt es sich um Umsatz und dafür will das FA seine 7 bzw. 16%. Dem FA ist es vollkommen egal was du verkaufst, ob das Handelswaren, Dienstleistungen oder Briefmarken sind, jede Einnahme die im Zusammenhang mit einem Verkauf stehen, sind Umsatz und dafür ist die Umsatzsteuer fällig. Wenn du diese Umsatzsteuer auf Porto oder Versankosten nicht an deine Kunden weiterbelastest, zahlst du sie selbst.
Gruß
Peter

Hallo Heidi,
ich habe gerade mit meinem Steuerberater telefoniert, die Antwort auf die Frage nach Durchlaufposten war folgende:
Durchlaufposten sind Ausgaben die Sie für Rechnung eines Dritten verauslagen -hört sich gut an trifft jedoch nur sehr selten zu-. Er würde zwar, wenn gewünscht so buchen (im Zweifelsfall für den Kunden)ob es einer Prüfung standhalten würde ist fraglich und wie immer, auch FA Prüfer sind nur Menschen.
Also ich bleib dabei, verhandeln mit der Post. Ab 500 Sendungen im Jahr gibts interessante Angebote, wenn ich hier die Umsatzsteuer aufschlage ist es für den Kunden auch nicht teuer als Einzelporto am Postschalter und spar mir den Zirkus ob Durchlaufposten oder nicht.
Gruß
Peter

Hallo Peter,

danke für deine Kommentare. Bezüglich der Sondertarife der Post hab eich noch eine Frage. Kann ich auch bei Büchersendungen mit der Post verhandeln oder bezieht sich das Ganze nur auf Pakete. Da ich antiquarische Bücher verkaufe, habe ich fast keine anderen Sendungen, nur vereinzelt.

Gruss Heidi

Hallo sinclair,

gestern bekam ich auch eine Mitteilung von eBay bzgl. des Workshops in Gelsenkirchen.

Ich wäre gerne zu dem Workshop gefahren, aber leider muss ich für zwei Wochen eine Urlaubsvertretung übernehmen. Der Workshop fällt genau in diese Zeit. Ich stehe aber schon in Kontakt mit der IHK wegen anderer Termine.

Wenn Interesse besteht und ich etwas wegen neuer Termine erfahre, kann ich es gerne hier im Forum weitergeben.

Viele Grüsse
Heidi

Hallo Heidi,
ich versende in der Woche so ca. 30-50 Bücher.
Ich habe mich (auch nachdem ich hier im Forum einiges darüber gelesen habe) für STAMPIT entschieden.
O.K. die einmalige Gebühr ist erst mal heftig, aaaber dafür steh ich jetzt an keinem Schalter mehr an, kann alles komplett absetzen und Du kannst fast alles frankieren(Briefe, Büchersendungen, Päckchen nat./intern. usw. - außer Pakete und Büchersendungen ins Ausland). Aber 99% verkaufe ich sowieso in Deutschland.
Ich bereue diesen Schritt auf keinem Fall und kann es Dir (und nicht nur, weil Du die kompletten Portogebühren absetzen kannst) nur empfehlen.

Hallo Sveni,

danke für deine Nachricht. Stampit benutze ich schon seit dem letzten August und bin damit sehr zufrieden, genau wie du.

Ich werde weiterhin kein Porto in den Rechnungen ausweisen, sondern nur die Position Versandkosten. Dafür muß ich zwar Umsatzsteuer abführen, aber meine Kunden sind zufrieden. Und das ist für mich das Wichtigste.

Wenn ich Porto als eine Position angebe und dann noch einmal eine Verpackungspauschale wirkt es auf meine Kunden negativ und das will ich vermeiden.

Viele Grüsse Heidi

Hallo,

@chalieheidi:
Das wär super, das mit Rendsburg war auch nur, weil auf der Seite keine Termiene mehr für Gelsenkirchen standen. Gelsenkirchen hat auf jeden Fall vorrang.

Ähhm, vielleicht zusätzlich eine kleine PM. Falls die Liste der neuen Beiträge wieder zu voll wird, und einige neue Beiträge dadurch übersehen werde.

vielen Dank schon mal.

mfg
Sinclair

Hallo Leute!

Da habe ich ja ein rießen Thema erwischt, was wohl die meisten Interessiert hier im Forum.

Jedenfalls habe ich mich entschlossen auch von meiner Porto Ausweisung in den Rechnungen abzugehen und werde eine Versandkostenpauschale nehmen. Bei dieser muß ich dann zwar Steuern abführen, aber ich erspar mir den ganzen hick hack ob beim normalen Post Porto nun MwSt abgeführt werden muß oder nicht.

Jedenfalls danke an alle für die wertvollen Tips!

Grüße
Dirk

Hier die Antwort der IHK Münster bwzgl. des Workshops:

Lt. IHK Münster und Gelsenkirchen, wird eBay dieses Jahr keine weiteren Workshops in Gelsenkirchen anbieten. Der nette Herr bei der IHK hat eBay bereits gesagt, dass die 40 Plätze für den Bereich Nordrheinwestfalen nicht ausreichen, stört eBay aber nicht. Ich überlege jetzt, ob ich vielleicht im Mai nach Osnabrück fahre, ist ja nicht ganz so weit weg.

Viele Grüsse Heidi

Hallo,

ich habe schon seit über einem Jahr einen gewerblichen nebenberuflichen Handel bei ebay. Da ich hauptberuflich in einer Steuerkanzlei arbeite, weiß ich in Steuerangelegenheiten ganz gut Bescheid.

Zum Thema Porto: Da das Porto bei einer Warenversendung in Zusammenhang steht, muß umsatzsteuerrechtlich daß Porto mit Umsatzsteuer drauf. Laut Umsatzsteuerrichtlinien heißt es: Nebenleistungen (z.B. Porto) teilen das Schicksal der Hauptleistung. D.h., ich kaufe das Porto über die Post umsatzsteuerfrei ein, muß aber bei einem Weiterverkauf die Umsatzsteuer draufrechnen, ansonsten legt man drauf. Ich schreibe immer Versandkostenpauschale auf die Rechnung und bin immer gut damit gefahren.

Der Portoeinkauf ist immer Betriebsausgabe (ähnlich Werbungskosten bei nichtselbständiger Arbeit) und der Warenverkauf+Versandkosten(incl. Porto) bedeutet eine Betriebseinnahme. Es sind also nie Durchlaufende Posten!!

Zum Thema Umsatzsteuer-Voranmeldungen: Wer ein Gewerbe anmeldet, muß im Gründungsjahr sowie im darauffolgenden Jahr die Umsatzsteuer monatlich abgeben (egal wieviel Umsatz). Sollte der Umsatz gering sein, würde danach eine Anpassung auf Quartalsabgabe oder sogar Jahreszahler vom Finanzamt gemacht.

Wer also Hilfe in Steuersachen benötigt, ich kann eventuelle helfen.

Viele Grüße an alle ebayer und Buddysten

Robert

Hallo Heidi
wie es mit Rabatten bei Büchersendungen aussieht weiss ich nicht, da ich nur Pakete bis 4 kg versende. Ruf doch einfach mal die Post an Geschäftskundenbereich 01805-047777 aber Vorsicht die verlangen 0,12 ct. je min.
Gruß
Peter

Hallo Robert,
danke für das Angebot. Sollte mal ein entsprechendes Thema ab und an auftauchen, bitte ich Dich dann mal um Infos.