Na eigntlich kommen die ins Haus installieren den GEphard und richten auch gleich die Nummernkreise ein usw.
Der Gephard ist ja selbst ein recht komplexes Teil und überträgt die Paketdaten direkt ins GLS System. Von daher achten die GLS'ler ziemlich pingelig darauf, daß nur korrekte Nummern die auf den Kunden freigeschaltet sind existieren.
Wir hatten neulich mal den Spass daß ein Nummernkreis an uns und an einen anderen Kunden vergeben wurde. Na das war ein Chaos und wir konnten alle Pakete des Kollegen sehen und der unsere ...
Also richtiges Vorgehen ist so:
Erstmal den Buddy so einrichten, daß er die Export in ein freigegebenes Verzeichnis schreibt. Die Datei ist Ascii und sollte lesbar die Adressen und noch ein paar mehr Infos enthalten.
Dann checken ob der Zugriff vom Rechner im Lager auf diese Datei klappt.
Dann GLS anrufen und sagen daß man ja jetzt so viele Pakete hat, daß man die gern selbst einbuchen möchte. Am besten wäre natürlich wenn man auch ne Waage und nen Labeldrucker von GLS bekommt. Das ist ein wenig abhängig vom Umsatz den GLS mit Euch macht und von Eurem Verhandlungsgeschick.
Dann kommt der nette Onkel und installiert den Gephard und macht auch gleich den Import der Buddy Exportdatei fertig und ab sofort nie wieder Adressen tippen.
Jedesmal wenn man im Buddy Rechungen auf Versandt setzt wird dann ein neuer Datensatz in dieser Datei erzeugt. Der Gephard liest die z.B. alle 10 Sekunden an und hat somit stets aktuelle Daten. Ach ja der Gephard löscht die Datei danach bzw. nennt sie um, damit er die Daten nicht doppelt importiert. Der Buddy hängt immer hinten an.
So das wars.
PS: Wenn man richtig verhandelt bekommt man Labeldrucker Waage und nach Bedarf die Etikettenrollen gratis gestellt. Als wir das mal ausgehandelt haben, waren wir noch nicht bei 500 Paketen im Monat, aber wir haben die armen Mädels im Paketshop jeden Abend mit 15-25 handgeschriebenen PaketshopZetteln genervt.