Ich versende Pakete mit dpd. Da hat doch deswegen eine Kundin überhöhte Versandkosten reklamiert (ich hatte 6,70 verlangt) weil ich als dpd-Stammkunde doch sicher einen bsseren Tarif hätte ...

und hatte sie Recht ??

Ich versende Pakete mit dpd. Da hat doch deswegen eine Kundin überhöhte Versandkosten reklamiert (ich hatte 6,70 verlangt) weil ich als dpd-Stammkunde doch sicher einen bsseren Tarif hätte ...

Ist doch ein Hammer, wenn der Kunde dir so was schreibt....

Es sind viele die sich sogar bei einen Maxibrief beleidig fühlen....

Ich habe in einem Katalog aus dem Jahr 2000 nachgeschaut Portokosten 4,90 DM heuzutage bekommst du dafür nicht mal ein Päkchen von der Post...

Ist doch deine Sachen mit wem oder wie du versendest, Ottonormal verbraucher kann nur über die Post, Preise sind uns bekannt, Postfilialen teil nicht in allen Städten vorhanden, also heißt es noch in Auto setzen und Pakete rum fahren...

Und der Kunde sitz daheim bekommt es alles auf den Tisch Serviert....

Eine Meinung von meine Kunden:
" Unverschämt 2,95 Euro für Maxibreif Verlangen und dann nur 2,20 Euro Briefmarke drauf zu machen"
Auf meinen Fax da der Polsterumschlag auch etwas kostet dann keine Reaktion--- Bewertung von Ihm Neutral...
Das nenne ich Servicewüste Deutschland....
Oder einen andere mindestens 10 Emails und unsällige Telefonate mit GLS wegen das ich angeblich auf den Paket 4,00 Euro Briefmarken waren und ich verlange 5,00 Euro Pauschal.
Bloß GLS Versendet nicht mit der Post woher kammen dann die Postmarken ???
Von IHm auch Drohung micht Negativ zu Bewerten....
Also man kann es wirklich nicht allem zurecht machen..
Grüße
Pauli

Natürlich sind die reinen Portokosten niedriger. Aber Umsatzsteuer, Verpackungsmaterial gehen ins Geld. Und schließlich: Die Zeit, die ich oder jemand, den ich dafür bezahle, zum Verpacken braucht! Ich sehe nicht ein, dass ich die auch noch spende. Zumal wie oben beschrieben bei den Auktionen meistens eh kaum was rumkommt!

Die allgemeine Unzufriedenheit mit den Postgebühren sucht sich ihr Ventil - daran mußt Du denken, bevor Du Dich ärgerst. Denn dann merkst Du, daß Du nicht das eigentlich Ziel der Attacke bist.

Wir ärgern uns ja selber über diese Kostenexplosion, die den allgemeinen Lebenshaltungskosten mit Siebenmeilenstiefeln davonläuft. Wieviel mehr könnten wir in die EU-Länder und die Schweiz verkaufen, wenn da nicht solch überhöhte Portokosten wären!

Wenn wir dann zur Zielscheibe des Frusts werden, haben wir etwas falsch gemacht. Wir haben 5,10 lediglich als "Porto" deklariert oder sonstwie nicht deutlich gemacht, wie diese Pauschale entsteht. Logisch, daß das in die falsche Röhren kommt: "4,10 für ein unversichertes Päckchen sind schon der Hammer - aber dafür 5,10 zu berechnen ist Wucher und verstößt gegen die guten Sitten!"

Es muß also zwingend in der Auktion und im gesamten folgenden Schriftwechsel darauf hingewiesen werden, daß sich Deine Pauschale aus Packing, Handling und Porto zusammensetzt.

In der Auktion muß dies ausführlich in die Beschreibung oder zumindest in die Rubrik "Versandhinweise". Bei einer Warensendung schreibe ich hier beispielsweise "Lieferung erfolgt unversichert als "Warensendung" im Luftkammerbeutel auf Kosten & Risiko des Käufers - gern als Einschreiben bzw. versichertes Paket gegen 1,98 EUR Aufpreis"

In der Rechnung geht dieser Zusatz leider verloren, und wir müssen mit dem viel zu kleinen Textfeld der Portogebührn auskommen. Hier verzichte ich sogar auf Leerzeichen, um wenigstens

Packen&Porto "Sperrgut,vers."

eintragen zu können. Torsten muß unbedingt die Kapazität dieses Feldes erweitern, damit man auch mal "Versandpauschale (enthält Verpackung, Handling und Porto sowie den notwendigen Sperrgutzuschlag)" schreiben kann.

Das mit dem Sperrgut wähle ich nicht von ungefähr. Das ist nämlich der unverschämteste Skandal, den die Post sich erlaubt! Nicht, daß ich nicht einsehe, daß es Sperrgutzuschläge geben muß - es ist die Höhe des Zuschlags von 20 EUR im Verhältnis zur Definition, was Sperrgut ist.

Gebührenheft "Leistungen und Preise" v. 1.1.04, Seite 57
Da ist der Schalterpostler mit Winkelmesser, Schieblehre und Materialdetektor ausgerüstet.

Danach kostet ein 11 kg schweres Paket mit den Maßen 70 x 60 x 62 cm innerhalb Kölns an ungeraden Tagen und in Monaten mit weniger als 36 Tagen ganze 33 EUR (infehlendenworten: Dreiunddreissig).

Man stelle sich den Konflikt im Hirn des Paketmannes vor, wenn ich meine Exfreundin dahin schicken will, wo der Pfeffer wächst! Da weiß er doch gar nicht, ob er die Annahme wegen Textilverpackung ablehnen soll oder wegen abstehender Teile!

Siehst Du - jetzt ist das Forum Ventil für mich....

geht nicht.....

bei uns auf den Postamt hat die Frau kein Massstab, sondern ein Glasmass, alles was nicht durch den Glasaufsatz auf der Theke durchkommt ist Sperrgut.
Ohne Wiederede auch wenn es nur 5,00 Kg wiegt....

Glaube kaum das du deine Freundin hier durchschiebst- ohne Gewalt...

Grüße
Pauli

Das Billigste Parkplatz in unseren schönen Würzburg kostet 4,00 Euro Stunde, dann schleppst du die Ware selber und wenn du 1 Minute überziehst dann bis du mit 8,00 Euro dabei...
Da Meckert ja keine und zahlt, ansonsten sind dann halt 50,00 euro fällig...