Zwischen den Zeilen in diesem Thread schwelt eines der schönsten Komplimente, die der AB verdient:
<B>Der Auktionsbuddy macht süchtig.</B>
Man macht immer mehr damit, und man will immer mehr. Hier ein Extra, dort eine kleine Verbesserung. Es ist schon fast wie bei den Autofreaks: Tieferlegen, Sportauspuff dranbauen, Rallyelenkrad - es wird geschraubt und gewienert.
Der AB hat nun mal nicht die intuitive Bedienerführung anderer Programme. Ja, nicht einmal die Hilfe ist im Moment aktuell. Also ist "Learning by doing & Mercy-asking" gefragt - das produziert Erfolgserlebnisse und Aha-Effekte, die den User suchtgefährden.
Der Verein Anonymer Buddyholics ist in Gründung.
Dafür haben wir aber hier eine Allroundsoftware, die trotz der vielen Features inzwischen erstaunlich stabil läuft. Wenn ich da an den Zweier und ein Jahr zurückdenke - puh!
Genau das ist aber der Punkt: Nach dem Grundsatz "Never Change a Running System" bemühe ich mich zur Zeit, von den ständigen Forderungen nach dieser oder jener Verbesserung wegzukommen. Meine Tipps hierzu beginnen sich zu wandeln. Ich überlege nun öfters, wie ich ein Problem praxisorientiert angehen kann, ohne gleich nach einer erneut umgekrempelten Softwarearchitektur zu rufen.
Im Grunde sind die kleinen Macken des Buddy zwar störend - aber das Tool läuft im großen und ganzen zuverlässig.
Daß der Bursche immer noch starrsinnig darauf besteht, in den Adressen nach dem Bindestrich Kleinbuchstaben zu schreiben. Daß so manche Aktion nicht mehr rückgängig gemacht und vieles Verzichtbare einfach nicht gelöscht werden kann. Daß das CC ständig die gerade gewählte Filterung "vergißt" und daß ach die Erfassungsmaske sich rödelnd verzögert, weil der Standardfilter "nicht abgeschlossen" nicht abstellbar ist. Daß wir den neuen Untertitel ebensowenig nutzen können wie die Einstellung der Versandversicherung. Daß die Artikeldatenbank nahezu unbrauchbar ist, weil die wichtigsten Stammdatenfelder fehlen. Daß, daß, daß - ich könnte noch einiges mehr aufzählen - all das geht den Usern je nach Anwenderprofil mehr oder weniger auf den Geist.
Ich beklage nicht so laut wie andere, daß sich Torsten & Co hier eher selten zu Wort melden. Dieses Forum läuft unter dem Motto "User helfen Usern". 90% der Fragen sind nämlich von denen viel leichter zu beantworten, die täglich mit der Software aktiv arbeiten - und weniger von den Theoretikern im hannoverschen Olymp.
Was wollte ich jetzt eigentlich sagen? Habe ich vergessen. Also belassen wir´s erstmal bei der Kurzansprache